Freitag, 02.12.22: Die ICE DOGS unterliegen auswärts beim TSV Erding mit 9:3 (3:1/3:2/3:0)
Sonntag, 04.12.22: Die ICE DOGS besiegen zu Hause den EHC Waldkraiburg mit 6:5 n.V. (2:2/2:2/1:1/1:0)
Bericht zum Heimspiel:
𝐑𝐮𝐦𝐩𝐟𝐤𝐚𝐝𝐞𝐫 𝐟𝐞𝐢𝐞𝐫𝐭 𝐎𝐯𝐞𝐫𝐭𝐢𝐦𝐞-𝐒𝐢𝐞𝐠
Am heutigen Sonntagabend konnten die EV Pegnitz ICE DOGS einen tollen 6:5-Sieg nach Verlängerung gegen den EHC Waldkraiburg feiern. Pegnitz musste auf Schmidt im Tor und mit Enk, Gerstner, Heringklee, Lindmeier, Meier und Sonnenberg auf eine Reihe von Spielern verzichten. So konnte man auf Pegnitzer Seite nur 12 Feldspieler aufbieten. Mitte des Spiels verletzte sich leider auch noch Trautmann, so dass man auf Pegnitzer Seite das Spiel mit nur 11 Feldspielern beenden musste. Umso bemerkenswerter, dass die Kraft bis zum Ende hielt.
Im Tor stand heute Kilian Schauer, das Pegnitzer Eigengewächs. Er machte seine Sache sehr gut.
Pegnitz begann wie die Feuerwehr vor gut 200 Zuschauern bei bestem Eishockeywetter. In der 2. Minute war es Eric Schuster, der den Torreigen eröffnete und die Pegnitzer mit 1:0 in Führung brachte. Das Tor fiel bei einem Pegnitzer Powerplay. Bereits in der 5. Minute war der heute überragende Roman Navarra zum 2:0 erfolgreich. Im ersten Drittel suchten die Pegnitzer ihr Heil in der Offensive. 17:5-Schüsse wurden im ersten Drittel für Pegnitz gezählt. Dennoch stand es am Ende des ersten Drittel 2:2. Waldkraiburg konnte in der 5. Minute den Anschlusstreffer erzielen durch Popelka und kurz vor Drittelende war es Loboda, der mit einen Powerplaytor den Ausgleich besorgte.
Im zweiten Drittel war die Schussbilanz ebenfalls klar auf Pegnitzer Seite. 9:5 Schüsse wurden notiert. Pegnitz betrieb sehr viel Aufwand, leider war die Qualität im Abschluss nicht so gut, sonst hätte man das Spiel schon im zweiten Drittel entscheiden können. In der 26. Minute brachte Hefele die Löwen in Führung, ehe Hagen in der 30. Minute den erneuten Ausgleich erzielen konnte. In der 38. Minute brachte Decker mit einem Shorthander wieder mit 4:3 in Führung. Wieder hatten die Pegnitzer die Antwort. Kurz vor Drittelende gelang der Ausgleich in Überzahl. Dzemla war erfolgreich.
Im letzten Drittel kam dann Waldkraiburg mehr ins Spiel und auch die Schüsse gingen mit 6:11 klar zum Vorteil der Waldkraiburger. Dennoch behielten die Pegnitzer einen kühlen Kopf und blieben in der Phase sehr ruhig, auch nachdem Popelka in der 48. Minute die Waldkraiburger erneut in Führung brachte. Pegnitz schlug eine Sekunde vor dem letzten Seitenwechsel in der 50. Minute zu. Erneut war es ein Powerplaytreffer und erneut war der Torschütze Dzemla. In der Schlussphase ging es hin und her und beide Teams hatten Chancen auf die Entscheidung kurz vor dem Ende. Maschke und Wolf hatten Großchancen, die aber nicht genutzt werden konnten. Kilian Schauer hatte auch noch zwei gute Saves und musste bei einem Break der Waldkraiburger an der blauen Linie Kopf und Kragen riskieren. Am Ende ging das Spiel in die Overtime, in der Pegnitz, nicht nur durch ein Überzahlspiel überlegen spielte. Nachdem das Tor zunächst nicht fallen wollte, war es der heute überragende Roman Navarra, der fünf Sekunden vor Ende der Overtime den viel umjubelten Siegtreffer besorgte.
Die Pegnitzer Rumpftruppe wurde zurecht von den Fans noch gefeiert. Am kommenden Freitag um 19.30 Uhr geht’s dann zuhause weiter gegen den Tabellenzweiten Königsbrunn, am Sonntag geht die Reise nach Geretsried.
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