Sonntag, 15.01.23: Die ICE DOGS besiegen zu Hause den ESC Kempten mit 4:1 (1:0/2:0/1:1)
Vorbericht zum Spiel:
Das erste Heimspiel der Ice Dogs im Jahr 2023 steht auf dem Programm. Es sind noch vier Spiele in der Vorrunde, davon sind die nächsten drei allesamt Heimspiele. Jetzt heißt es für die Ice Dogs Gas geben und Selbstbewusstsein tanken. Nach dem Sieg am letzten Wochenende in Dorfen haben die Cracks um Petr Kukla Lunte gerochen und wollen nachlegen, um für anstehende Abstiegsrunde gerüstet zu sein und sich „einzugrooven“.
Gegner am Sonntag sind die Sharks aus Kempten. Der ESC rangiert aktuell auf Platz 8 und befindet sich mitten im Kampf um einen der begehrten Aufstiegsrundenplätze. Die Gäste aus dem Allgäu gewannen am letzten Wochenende zu Hause gegen Dorfen mit 3:2 nach Overtime. Die Auswärtsbilanz ist eher wechselhaft – Siege gelangen nur in drei von sieben Auswärtspartien. An dieser Stelle kommt evtl. (mal wieder) der Faktor Wetter hinzu. Stand heute soll es am Sonntag ganztägig regnen, teilweise sogar stark. Es wäre nicht das erste Mal, wenn das Wetter den Ice Dogs in die Karten spielen würde. Für das Selbstvertrauen würde man dies gerne in Kauf nehmen.
Bei den Gästen stehen in der internen Scorerliste alleine fünf Spieler mit mehr als 20 Scorerpunkten, weitere drei mit mindestens 17 Scorerpunkten. Hervorzuheben ist ihr Kontigentspieler Rostislas Martynek, der allein bereits 18 Tore geschossen hat und mit insgesamt 34 Scorerpunkten die Wertung anführt. Eine Personalie bei den Sharks ist allerdings sehr bemerkenswert: Der Deutsch-Kanadier Eric Nadeau, er spielte die letzten 17 Jahre in Füssen, ist zurück gekehrt nach Kempten und hat auch trotz seines hohen Alters von 48 Jahren weiterhin Lust auf das Eishockeyspielen. Mit 14 Scorerpunkten in nur 17 Spielen kann sich der ein oder andere Youngster sicher noch ein Scheibchen Kaltschnäuzigkeit von ihm abschneiden.
Bei den Ice Dogs stehen am Sonntag insgesamt drei Förderlizenzspieler im Lineup. Florian Möll, Colin Freibert und Tim Sulikowski stehen den Ice Dogs zur Verfügung. Die beiden Langzeitverletzten Magnus Enk und Eric Schuster sind nicht mit an Bord, ansonsten steht Coach Petr Kukla das komplette Aufgebot zur Verfügung. Wer zwischen den Pfosten steht, ist noch nicht entschieden.
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